Bei allen angezeigten Geräten handelt es sich um Geräte für die Messung der Resthärte. Der Testomat 808 ist ein Analysengerät zur Überwachung eines festen Grenzwertes. Dieser wird durch die Auswahl des verwendeten Indikators festgelegt. Im Zuge der Analyse wird bewertet, ob der Grenzwert unterschritten oder überschritten ist.
Eine freie Programmierung des Grenzwertes ist nicht möglich.
Bei Auswahl dieses Gerätes werden Ihnen die verfügbaren Indikatoren in der Auswahlmaske angezeigt. Eine freie Eingabe des zu überwachenden Grenzwertes ist nicht möglich. Alle verbleibenden Geräte sind Analysengeräte zur Überwachung von Grenzwerten innerhalb eines definierten Bereiches. Für diese sogenannten „Ist-Wert-Analysengeräte“ stehen 4 verschiedene Indikatoren zur Verfügung. Innerhalb des jeweiligen Messbereiches des eingesetzten Indikatortyps, kann der zu überwachende Grenzwert frei programmiert werden.

Mit dem Testomat 2000 können des Weiteren die Carbonathärte, der p-Wert und der -m-Wert bestimmt werden. Die einzelnen Geräteausführungen unterscheiden sich in ihrer technischen Ausführung.

Mit dem Testomat 2000 können des Weiteren die Carbonathärte, der p-Wert und der -m-Wert bestimmt werden.

Die für das jeweilige Gerät verfügbaren Parameter werden automatisch nach der Auswahl des Gerätetyps in der Auswahlmaske „Parameter“ zur Verfügung gestellt.

Diese Geräte stehen aktuell nur für die Messung der Resthärte zur Verfügung.

Für den Testomat 808 zur Überwachung der Resthärte stehen aktuell nur Indikatoren für die Überwachung der Resthärte zur Verfügung. Indikatoren für die Überwachung der Carbonathärte, des p-Wertes oder des -m Wertes sind nicht verfügbar.

Der angezeigte Wert im Feld Grenzwert, stellt den niedrigsten Grenzwert dar, welcher überwacht werden kann. Klicken Sie in das Auswahlmenü, um alle verfügbaren überwachbaren Grenzwerte angezeigt zu bekommen.

Bei Einsatz des Testomat 808 wird ausschließlich die Über- oder Unterschreitung einer fest definierten Wasserhärte überwacht. Für die Bewertung des Messergebnisses wird der Umschlagspunkt genutzt. Wird der definierte Wert nicht überschritten, erfolgt kein Farb-UMSCHLAG. Der Farbumschlag von Grün zu Rot erfolgt nur, sofern der definierte Wert überschritten wird. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Ihr für die zulässige Resthärte definierter Grenzwert überschritten wurde.

Beim Testomat 2000, Testomat ECO, Testomat EVO-TH und dem Testomat LAB wird mittels Titration Schritt für Schritt sich dem tatsächlichen Wert der Resthärte bzw. vorliegenden Gesamthärte genähert. Hierdurch ist innerhalb des jeweiligen Messbereiches eine genaue Ermittlung des tatsächlichen Wertes möglich.

Das Analysenverfahren des Testomat 808 arbeitet ausschließlich mit Indikatoren, die für die Überwachung eines festen Grenzwertes hergestellt werden. Es erfolgt ausschließlich eine Bewertung, ob der Grenzwert über- oder unterschritten ist. Die angezeigte Auswahlliste beinhaltet alle verfügbaren Umschlagpunkte.

Das Eingabefeld ist ein Freitextfeld. Je nach gemessenem Parameter stehen unterschiedliche Indikatoren zur Auswahl. Jeder Indikator hat einen spezifischen Messbereich. Sofern Ihre Eingabe nicht mit dem Messbereich übereinstimmt, erhalten sie in der Ergebnisausgabe einen entsprechenden Hinweis.

Die Wasserhärte wird historisch in Deutschland und Österreich in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben. In der Praxis werden je nach Region oder Anwendungsfall allerdings auch andere Einheiten verwendet. Der Verbrauchsrechner ermöglicht Ihnen somit gezielt projektspezifisch den Bedarf anhand der verwendeten Größeneinheit zu ermitteln. Die Umrechnung erfolgt hierbei automatisch.

Das Analysenverfahren des Testomat 808 arbeitet ausschließlich mit Indikatoren, die für die Überwachung eines festen Grenzwertes hergestellt werden. Es erfolgt ausschließlich eine Bewertung, ob der Grenzwert über- oder unterschritten ist. Die angezeigte Auswahlliste beinhaltet alle verfügbaren Umschlagpunkte.

Die Umrechnung erfolgt nicht automatisch. Hierdurch ist sichergestellt, dass Sie keine falschen Zahlenwerte für die Berechnung angeben. (Ausnahme: Testomat 808, da hier mit festen Umschlagspunkten gearbeitet wird)

Als Intervall wird der zeitliche Abstand zwischen dem Ende der ersten Analyse und Start der folgenden Analyse bezeichnet.

Je kürzer das Intervall (Abstand zwischen zwei Analysen) ist, desto höher wird der jährliche Indikatorverbrauch. Umgekehrt gilt, je länger das Intervall gewählt wird, desto weniger Indikator wird pro Jahr benötigt. Das Intervall sollte immer passend zur gestellten Überwachungsaufgabe gewählt werden. Achten Sie auch auf die Haltbarkeit des verwendeten Indikators. Dieses beträgt in der Regel 9 Monate. Zu lange Analysenintervalle führen dazu, dass der Indikator am Ende der Haltbarkeit nicht aufgebraucht ist.

Im Verbrauchsrechner können alle zeitlichen Intervalle eingegeben werden. Alle Testomaten verfügen über einen externen Start- oder Start/Stopp Eingang.

Wird dieser nicht genutzt arbeiten die Geräte mit folgenden maximalen Intervallen, welche am Gerät selbst programmiert werden können:

•Testomat ECO, Testomat 2000 und Testomat LAB: max. 99 Minuten

•Testomat 808: max. 60 Minuten

Bitte beachten Sie, dass bei Intervallen > 99 Minuten bzw. 60 Minuten eine Fachplanung erforderlich ist.

Die Nutzungsdauer der Geräte pro Tag bzw. im Jahr hat direkten Einfluss auf den Indikatorverbrauch. Um Ihnen eine bestmögliche Annäherung an Ihren tatsächlichen Bedarf zu ermöglichen, berücksichtigen wir somit für unsere Kalkulation diesen Wert.

Bei Einsatz der Testomaten ECO/ 2000/ EVO-TH gibt es zwischen den einzelnen Indikatortypen für die Resthärte (bzw. Gesamthärtemessungen) teilweise Überschneidungen vom Messbereich.

Wird der Testomat 2000 für die Messung des p-Wertes oder der Carbonathärte eingesetzt, ergeben sich aus den verfügbaren Indikatoren ebenfalls Überschneidungen im Messbereich.

Innerhalb dieser Überschneidungen, kann somit mit zwei Indikatortypen gerechnet werden. Im Ergebnis werden Ihnen beide Varianten angezeigt und auf die Unterschiede hinsichtlich Messgenauigkeit (Auflösung), die mögliche Anzahl der Analysen sowie den kalkulierten Jahresbedarf für jeden Indikatortypen hingewiesen.

Die 500ml Gebinde sind die Standardgebinde, welche für den Einsatz der Geräte zur Verfügung gestellt werden. Der Einsatz kleinerer Gebinde (100 ml) ist vor dem Hintergrund notwendiger Wechselintervalle nur in besonderen Anwendungsfällen sinnvoll. Sollten Sie hierzu Fragen haben, beraten wir sie gerne.

Die chemische Struktur der verschiedenen Indikatoren für einen Parameter ist unterschiedlich. Je höher der Messbereich des verwendeten Indikators ist, umso geringer ist die Auflösung (Messgenauigkeit). Ist eine geringere Genauigkeit akzeptabel, kann der ausgewiesene Indikator für die Messung verwendet werden.

Die Anzahl der Analysen hängt vom Verbrauch pro Analyse ab. Bezogen auf den zu überwachenden Grenzwert ergibt sich für Indikatoren mit einer hohen Auflösung (Messgenauigkeit) ein höherer Verbrauch

Der Testomat 808 arbeitet mit festen Umschlagspunkten. Diesen wählen Sie im Feld Umschlagpunkt aus. Es gibt somit immer nur ein Ergebnis für den gewählten Indikatortypen.

Der Kalkulator errechnet anhand Ihrer Vorgaben den voraussichtlichen Jahresverbrauch. Dieser wird über einen Algorithmus mit der Haltbarkeit des erforderlichen Indikatortyps abgeglichen. Sofern das von Ihnen eingegebene Analysenintervall dazu führt, dass am Ende der Haltbarkeit Restmengen in den Gebinden vorhanden wären, wird ein optimiertes Analysenintervall vorgeschlagen. Dieses Intervall führt dazu, dass der Indikator am Ende der Haltbarkeit vollständig verbraucht ist. Es entstehen hierdurch keine Mehrkosten und Sie erhöhen gleichzeitig die Überwachungshäufigkeit und somit Prozesssicherheit.