Energiekosten senken durch Überwachung der Wasserqualität
Durch Wasseraufbereitung Energiekosten senken?
Ablagerungen, Steinbildung und Korrosion in modernen Wärmeerzeugern verursachen häufig Probleme. Kalkablagerungen führen zu höheren Wärmebelastungen in Wärmetauschern und vereiteln die bessere Wärmeübertragung:
Eine Kalkablagerungsschicht mit einer Dicke von 1,0 mm kann die Wärmeübertragung um bis zu 30% reduzieren.
Wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit des Kalks muss erheblich mehr Wärme eingebracht werden.
Die höhere Temperaturen und Querschnittsverengungen verursachen Spannungen an den Flächen.
Spannungsrisse können die Folgen sein.
Außerdem reagieren verwendete Werkstoffe wie Aluminium oder Edelstahl äußerst empfindlich auf korrosives Füllwasser.
Schneller ROI durch geringere Energiekosten und Ausfallzeiten
All diese Faktoren verursachen höhere Betriebskosten.
Durch eine Kalkablagerungsschicht von 0,1 mm Dicke ist eine Steigerung der Energiekosten um 12 % möglich, darüber hinaus kann Kalk die Anlagekomponenten beschädigenund zu unvorhergesehenen Ausfällen führen.
Die technische Regel VDI 2035 zur Vermeidung von Schäden in Trinkwassererwärmungs- sowie in Warmwasser – Heizungsanlagen enthält umfassende Vorgaben für das Füllwasser in Abhängigkeit des Wasservolumens zur Kesselleistung bzw. technische Maßnahmen zur Verhütung von Stein-und Korrosionsschäden sowie Ablagerungen in geschlossenen Heizungskreisläufen.
Relevante Parameter für die Steinbildung sind die Gesamthärte und die Karbonathärte des Wassers.
Für die Korrosion hat die chemische Zusammensetzung des Füll- und Nachspeisewassers, insbesondere der Sauerstoffgehalt, der pH-Wert, die elektrische Leitfähigkeit und die Wasserhärte eine entscheidende Bedeutung.
Für einen störungsfreien Betrieb Ihrer Anlage muss die Wasserqualität kontinuierlich überwacht werden.
Durch den Einsatz einer qualifizierten Online – Überwachung auf Testomatbasis zusammen mit einer Ihren Anforderungen entsprechenden Steuerung ist eine zuverlässige Kontrolle möglich.
So können durch die Überwachung der Wasserqualität Energiekosten gespart sowie zusätzliche Wartungs- und Ausfallzeiten vermieden werden.